Podcast Digital Crime – #CartelTikTok

Luxus, Drogen, Waffen & Gewalt: Im Netz finden sich auf sozialen Plattformen Videos und Bilder von Kriminellen, die dort ihr Leben glorifiziert zur Schau stellen. Einblicke locken die Follower*innen an, doch Drogenkartellen dient dies zur Rekrutierung und zur Machtdemonstration. Wie Kriminelle soziale Medien nutzen und wieso die Inhalte so beliebt sind, erklären die Investigativ-Journalistinnen Julia Jaroschewski und Sonja Peteranderl und die Psychologin Claudia Hesse.

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Gejagt und vertrieben: Wie Süchtige auf den Philippinen überleben

Auf den Philippinen glauben viele, dass Rodrigo* und Jon* es verdient hätten, zu sterben. Jeden Tag mischen sich die Brüder mehrmals das aufputschende Shabu, Crystal Meth, mit dem Betäubungsmittel Nubain, und injizieren sich die Droge. “Das knallt richtig – es macht mich mindestens zwei Stunden high und fühlt sich gut an”, sagt der 30-jährige Rodrigo. “Wenn ich keine Drogen bekomme, werde ich sofort schläfrig, ich könnte ohne nicht arbeiten. Ich muss es jeden Tag nehmen.”

Screenshot bento.de

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Eine Linie Koks ist hier das Feierabendbier: Drogensüchtige aus Kolumbien erzählen

Julian ließ sich auf einer Party zum ersten Mal Heroin spritzen. Er war 22 Jahre alt und hatte dort neue Leute kennengelernt, sie boten ihm Heroin an. Er streckte seinen Arm hin, sie setzten die Nadel an. “Es war wie in einem Impfzentrum – einer nach dem anderen ließ sich einen Schuss setzen”, sagt Julian. Von da an sei er süchtig gewesen.

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