Bald wird Brasilien vom ultrarechten Ex-Militär Jair Bolsonaro regiert. Was das genau für das Land bedeuten wird, ist noch unklar. Die Erwartungen der Bevölkerung schwanken derweil zwischen Hoffnung und Angst.

Fluter Magazin
Bald wird Brasilien vom ultrarechten Ex-Militär Jair Bolsonaro regiert. Was das genau für das Land bedeuten wird, ist noch unklar. Die Erwartungen der Bevölkerung schwanken derweil zwischen Hoffnung und Angst.
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Brasiliens Wahlen sind automatisiert: Elektronische Wahlurnen beschleunigen die Auszählung. Doch die Sorge vor Manipulation ist in diesem Jahr so groß wie nie zuvor.
Screenshot Spiegel Online
Es war ein Aufkleber, der den Angreifer provozierte: “Ele não”, “Er nicht”, stand darauf. Als Gabi Coelho mit diesem Aufkleber durch eine Stadt im Südostens Brasiliens lief, riss ein Mann an ihrem Rucksack, schüttelte sie und beschimpfte sie als “linker Affe” und “schwarzer Affe”. Erst als ein Fremder einschritt, konnte sie sich befreien.
In Brasilien steht der zweite Wahlgang der Präsidentschaftswahl bevor. Der rechtspopulistische Kandidat Jair Bolsonaro ist auch mit seinem schmutzigen Onlinewahlkampf zum Favorit geworden. Hetze, Fake News und Massen-Propaganda gehen vor allem auf WhatsApp viral – und bringen Anti-Fake-News-Initiativen in Gefahr.
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Kurz vor der Stichwahl erschüttert ein Fake-News-Skandal Brasilien: Anhänger des Rechtspopulisten Jair Bolsonaro sollen WhatsApp-Gruppen mit Falschnachrichten geflutet haben – doch der Kandidat hetzt einfach weiter.
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Nach der ersten Wahlrunde: Hass, Hetze und Fakenews greifen im Wahlkampf um sich. Im Interview im Medienmagazin im RBB Inforadio erklären wir, was gerade in Brasilien passiert.
Im aktuellen Medienmagazin kommentieren wir die Wahlen in Brasilien, die Gründe für den Aufstieg Bolsonaro, und wie die beiden Spitzen-Kandidaten Bolsonaro und Haddad auch im digitalen Wahlkampf einen neuen Kurs im Endspurt einschlagen. In der Sendung wird zudem die Bayernwahl und der Mord an der bulgarischen Journalistin Wiktorija Marinowa analysiert.
Mehr als 12.000 Tote in zwei Jahren: Auf den Philippinen führt Präsident Duterte einen brutalen Drogenkrieg. Auch in sozialen Netzwerken hetzen Duterte und seine Anhänger gegen suchtkranke Menschen und Dealer. Für Facebook sind die Philippinen ein Experiment, das außer Kontrolle geraten ist.
Screenshot Wired Philippinen
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Auf den Philippinen glauben viele, dass Rodrigo* und Jon* es verdient hätten, zu sterben. Jeden Tag mischen sich die Brüder mehrmals das aufputschende Shabu, Crystal Meth, mit dem Betäubungsmittel Nubain, und injizieren sich die Droge. “Das knallt richtig – es macht mich mindestens zwei Stunden high und fühlt sich gut an”, sagt der 30-jährige Rodrigo. “Wenn ich keine Drogen bekomme, werde ich sofort schläfrig, ich könnte ohne nicht arbeiten. Ich muss es jeden Tag nehmen.”
Screenshot bento.de
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Seit zwei Jahren lässt Präsident Rodrigo Duterte Drogenabhängige auf den Philippinen jagen. Polizisten und Mordkommandos haben mehr als 10.000 Menschen erschossen. Süchtige leben nun im Untergrund, Krankheiten nehmen zu, nur wenige Mutige helfen.
Screenshot Deutschlandfunk
Screenshot ZeitOnline
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